Rote Bete: kleine Menge große Wirkung

Unglaubliche Kräfte stecken in den meisten üblichen Lebensmitteln. Dies gilt auch für die oft unterschätzte Rote Bete.
Mit minimalem Zubereitungsaufwand kommen Sie in den Genuss von natürlichen Stoffen, die eine echte Verwöhnung für Körper und Psyche hervorrufen. Desto effektiver, je besser Sie Ihren Körperrhythmus beim Zeitpunkt des Verzehrs berücksichtigen.

Nicht in der Menge, sondern in der Zusammenwirkung verschiedener natürlicher Stoffe liegt die Kraft! Die rote Knolle trägt in sich schöne Überraschungen für Sie. Erfahren Sie mehr über die geheimnisvolle Wirkung der Inhaltsstoffe auf Ihren Darm, Ihren Optimismus und noch viel mehr.

Leidenschaftliche Farbe, leidenschaftlich gesund (Hirn, Blut, Verdauung & Immunsystem)

Die Rote Bete ist ein aromatisches, süßliches Gemüse, das viel Geschmack, Vitalstoffe, aber auch eine intensivrote Farbe für Ihre Mahlzeiten mitbringt. Dies erfreut nicht nur Ihr Auge, sondern auch Ihr Gehirn, das unter der Wirkung des roten Farbstoffs Betanin fleißig Glückshormone produziert.

Rote Bete ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen, in einer offensichtlich sehr gesunden Zusammensetzung. Zu den Vitaminen, die sie enthält, gehören unter anderem Provitamin A, Vitamin B9 (die sogenannte Folsäure) und Vitamin C. Zu den Mineralstoffen zählen Kalium, Calcium, Magnesium, Jod, Natrium, Eisen und Phosphor.

Sogar in kleinen Mengen gegessen wirkt sie unter anderem blutbildend, regt die Gallensekretion sowie die natürlichen Abwehrkräfte im Darm an und verbessert die Zellatmung im Körper und Gehirn. Sie wissen bestimmt bereits, dass farbintensives Obst und Gemüse wertvolle Antioxidantien gegen Zellalterung und Krebs beinhalten. In der Roten Bete ist nicht der außergewöhnlich rot färbende Stoff Betanin, sondern die Carotine (sekundäre Pflanzenstoffe) und Saponine (Defensivstoffe der Pflanze), die aktiv Ihre immunschützende Wirkung gegen Darmerkrankungen und Krebs entfalten.

Der Nutzen der Roten Bete ist insgesamt sehr breit. Sie wird eingesetzt zur Stärkung der Leber, zur Entgiftung, zur Blutbildung, zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe, zur Stärkung des Herz-Kreislauf- und Immunsystems sowie bei Verstopfung und Darmproblemen. All dies und noch mehr spricht sehr für einen bewussten und regelmäßigen Verzehr.

Purer Optimismus-Cocktail

Rote Bete ist ein wahrer Stimmungsaufheller. Dafür sind mehrere Stoffe verantwortlich, die nicht so sehr über ihre Menge, sondern viel mehr über ihre Synergien die effektive Wirkung auf unsere Stimmungslage haben.

Der leidenschaftlich rote Farbstoff Betanin hat eine anregende Wirkung auf die Produktion des Glückshormons Serotonin.
Rubidium, ein in Lebensmitteln (mit Ausnahme von Tee und Kaffee) sonst selten vorkommendes Spurenelement, beeinflusst die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn und entfaltet somit seine Wirkung gegen Depressionen. Auch Frauen, die unter Stimmungsschwankungen vor der Periode leiden, sollten in dieser empfindlichen Phase Rote Bete essen. Das darin enthaltene Rubidium sorgt für psychische Ausgeglichenheit. Dazu scheint Rubidium für einen normalen Schwangerschaftsverlauf notwendig zu sein.

Folsäure ist ein weiterer Stoff aus der tiefroten Rübe mit großer Bedeutung in der Bildung der „Optimismushormone“ Noradrenalin und Serotonin. Während Noradrenalin die Begeisterungsfähigkeit steigert, beruhigt Serotonin und sorgt für guten Schlaf. Die Wichtigkeit einer ausreichenden Folsäurezufuhr wird inzwischen in allen Ernährungsempfehlungen betont, da Folsäuremangel heute sehr häufig vorkommt. Folsäure ist nicht nur für Schwangere und Stillende entscheidend wichtig (absolut notwendig für das Zentralnervensystems des Fötus), sondern auch zur Vorbeugung von psychischen Störungen, Infektionen, schnelle Ermüdung, Schwäche sowie zur Stärkung des Immunsystems, der Magen-Darm-Funktion usw.

Wenn wir gar keine anderen Lebensmittel am Tag aufnehmen würden (ein unrealistisches Szenario), würden wir allein durch ca. 250 g Rote Bete unseren Tagesbedarf an Folsäure decken.

Zur „richtigen“ Zeit noch gesünder

Mittags oder am Nachmittag gegessen, kann der Körper die verschiedenen Stoffe nicht nur unmittelbar zur Aufrechterhaltung nutzen, sondern auch speichern, ohne dass die intensive Süße der Roten Bete den Blutzuckerwert allzu stark ansteigen lassen kann.

Nachmittags ist für unseren physiologischen Körperrhythmus sowieso eine ausgeprägte Ausschüttung entspannender, glücksfördernder Stoffe vorgesehen. Diese Aufgabe kann der Körper, gerade bei psychischen Belastungen, um ein vielfaches effektiver ausführen, wenn ihm die neurostimulierenden Stoffe aus der Roten Bete zur Verfügung stehen.
Abends jedoch sollten Sie auf Rote Bete lieber verzichten und bis zum nächsten Mittagessen warten, um einen ruhigen Schlaf und gesunde Regenerationsaktivität des Körpers zu gewährleisten.

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